Chrysanthemen +

Was bedeutet Chrysanthemen +?

Ganz einfach, dass Sie auf diesen Seiten nicht nur Informationen zu den beliebten Chrysanthemen erhalten, sondern auch zu anderen nah mit ihnen verwandten Korbblütlern.

Denn die Chrysanthemen befinden sie sich in enger Verwandtschaft zu populären Heilkräutern, Küchenkräutern, Wildstauden und Gartenpflanzen. Dazu zählen unter anderem Beifuß und Estragon.

Estragon gerebelt
Estragon gerebelt

Was sind Chrysanthemen?

Chrysanthemen (botanisch Chrysanthemum*) sind mehrjährig wachsende Pflanzen aus der großen Familie der Korbblütler. Es gibt ungefähr 40 wild vorkommende Chrysanthemen-Arten, die meisten davon sind in Ostasien heimisch. Bei uns im Handel werden überwiegend Zuchtformen angeboten, also Sorten.

Die Auswahl an Sorten ist groß, zu erhalten sind Chrysanthemen mit ein- und mehrfarbigen, gefüllten und ungefüllten Blüten. Sie werden zwischen 30 und 120 Zentimeter hoch.

Obwohl es sich um Herbstblüher handelt, werden sie fast ganzjährig angeboten.

Chrysanthemum zawadskii „Mary Stoker“

Leider sind viele der im Herbst in Bau- und Supermärkten zu findenden Sorten nur bedingt winterhart, sie vertragen wenige Minusgrade. Wer mehrere Jahre an den attraktiven Stauden Freude haben möchte, kauft sie am besten in einer Gärtnerei, direkt beim Züchter oder pflegt sie im Kübel mit frostfreier Überwinterung.

Die Verbreitung erfolgt durch Samen und Ausläufer.

Eine ausführliche Pflegeanleitung finden Sie hier.

Chrysanthemen sind bei uns als Zierpflanzen bekannt, können aber mehr als nur schick aussehen. Einige Arten eignen sich auch für die Verwendung in der Küche. Aus ihren Blättern und Blüten lässt sich Tee zubereiten.

* Nicht mehr alle Chrysanthemen zählen zu Gattung Chrysanthemum, wie zum Beispiel die Gold-und-Silber-Chrysantheme, deren aktueller botanischer Name Ajania pacifica lautet.

Gold-und-Silber-Chrysantheme
Die Gold-und-Silber-Chrysantheme (Ajania pacifica) stammt aus Japan.

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